Deine Lehre bei der PH Networks

Möchtest du dein IT-Wissen einsetzen, damit Anwenderinnen und Anwender reibungslos, schnell und sicher arbeiten können? Mach einfach eine Lehre als Informatiker/-in EFZ Plattformentwicklung bei PH-Networks in Hochdorf.

Mit je einem Lernenden pro Jahr ist PH_Networks eine familiäre privatwirtschaftliche Lernendenausbildnerin der Zentralschweiz. Unsere engagierten Ausbildner bereiten dich perfekt auf deinen Einstieg in die Arbeitswelt vor.

»Ein Gespräch mit dem Lernenden«

Juli 2023

Cristian, jetzt bist du bald vier Jahre hier. Magst du dich noch erinnern an deinen ersten Arbeitstag?

Ja, sehr gut sogar. Ich weiss noch, dass zuerst alles recht überfordernd war. Aber ich fand es sehr spannend, zu sehen, wie überhaupt die Firma funktioniert, auch wo mein Platz ist. Und cool fand ich, dass ich direkt mithelfen konnte. Meine Arbeit wurde gebraucht und geschätzt.

Bereits am ersten Tag?

Nicht gerade vom ersten Tag an, aber eigentlich sehr früh. Am ersten Arbeitstag bin ich durch alles durchgeführt und allen vorgestellt worden und habe gesehen, wie der Alltag so ist, wie alles funktioniert. Ich habe einen guten Einblick in die Arbeitsabläufe bekommen.

Das hört sich gut an. Wie sieht heute dein Arbeitstag aus?

Es ist unterschiedlich. Ich habe eigentlich nicht den typischen Arbeitstag, an dem ich immer das Gleiche mache, sondern ich arbeite an Projekten und zwischendurch kommen neue Arbeiten dazu. Zum Beispiel eine Aufgabe im Bereich Support, oder etwas anderes, das dringend erledigt werden muss. Das heisst, dass zwar jeder Tag strukturiert, aber nicht von Anfang an durchgeplant ist. Jeden Tag kann etwas Neues dazu kommen. Momentan setze ich hauptsächlich Projekte für Kunden um, zum Teil leite ich sogar selber Projekte.

Und wie sieht die Balance zwischen Schule und Arbeit aus?

Aktuell ist es schulisch nicht so streng wie zu Beginn der Lehre. Bald wird es aber sicher wieder sehr viel strenger, denn bald mache ich meinen Abschluss und es kommen Prüfungen und Abschlussarbeiten auf mich zu. Bisher konnte ich die Phasen Schule und Arbeit aber zum Glück immer gut unterteilen und bewältigen. Zwischendurch habe ich es aber auch sehr geschätzt, mal zwei Tage in die Schule gehen zu können, Kollegen zu treffen und mich mit Lehrern auszutauschen.

Am Anfang der Lehre hat man also mehr Schule?

Bis ins dritte Lehrjahr geht man zwei Tage in der Woche zur Schule. Jetzt im vierten Lehrjahr ist es nur noch ein Tag pro Woche.

Was war deine Motivation, Informatiker zu werden? Und erzähl, wie du diese Lehrstelle gefunden hast und wie die Bewerbung abgelaufen ist.

Grundsätzlich habe ich schon immer gewusst, dass ich in der Informatikbranche arbeiten möchte. Ich habe so angefangen, dass ich bei allen möglichen Betrieben geschnuppert habe. Es waren Betriebe in Luzern, in Root und auch hier bei PH Networks in Hochdorf. Die Schnupperlehre hier hat mir am besten gefallen. Ich bin vom damaligen Lehrling betreut worden und er konnte mir ziemlich alles zeigen und ist auf meine Fragen eingegangen. Dann hat er ein kleines, neues Programm für mich zusammengestellt, das ich abarbeiten konnte. Das fand ich sehr spannend und deshalb entschloss ich mich, mich hier zu bewerben. Dass ich in der Nähe von Hochdorf wohne, war ein weiterer Pluspunkt. Ich habe meine Bewerbung eingereicht, wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen und bin daraufhin ausgewählt worden.

Mittlerweile bist du fast am Ende deiner Lehre. Was würdest du jetzt einer 14-jährigen oder 15-jährigen Person mit auf den Weg geben, die in die Informatikbranche einsteigen möchte?

Ich würde sagen, er oder sie muss sicher flexibel sein. Es gibt keinen durchstrukturierten Tag, an manchen Tagen hat man mehr zu tun, an anderen weniger. Insgesamt lernt man sehr viel hier. Schön ist auch, dass es viel Austausch im Team während der Arbeit gibt. Und das Wichtigste: An der Informatik selber muss man natürlich Freude haben.

Vielen Dank für das Gespräch Cristian.

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Angelo Ruggiero
Leiter Berufsbildung

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